Das Forschungsforum der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) zum Thema „AI (Artificial Intelligence) in Action: Von Konzepten zu praxisgerechten Lösungen - Eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis“ zog am 14. November 2024 zahlreiche Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft an. Die Veranstaltung bot eine Plattform für Austausch und Wissenstransfer rund um innovative Anwendungen und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz (KI) und zeigte auf, wie eng Wissenschaft und Praxis in diesem Bereich zusammenarbeiten.
Gelungener Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis im Bereich der KI
Die Veranstaltung erwies sich als voller Erfolg, über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Fachrichtungen nutzten die Gelegenheit, sich über aktuelle KI-Forschung und deren Anwendungsmöglichkeiten auszutauschen. Die Agenda bot eine Reihe von Fachvorträgen, in denen Experten der WHZ und externe Referenten ihre neuesten Entwicklungen und Anwendungen aus dem Bereich der KI vorstellten. Die Themen reichten von innovativen Integrationslösungen und energieeffizienten Gebäudetechnologien bis hin zu KI-Methoden in der industriellen Messtechnik und der Förderung digitaler Kompetenzen für die Zukunft. Die Vorträge verdeutlichten, wie KI gezielt eingesetzt werden kann, um Effizienz, Präzision und Nachhaltigkeit in unterschiedlichen Branchen zu steigern. Ein weiteres Highlight bildete die Podiumsdiskussion, bei der Experten aus Fahrzeugtechnik, Messtechnik und Informatik über den Einsatz und die Herausforderungen von KI in ihren Bereichen sprachen. Dabei wurde auch diskutiert, wie Hochschulen mit der schnellen Entwicklung der KI umgehen und welche Rolle sie bei der Ausbildung der Studentinnen und Studenten spielen sollte.
Positives Fazit und Networking beim Get-Together
Nach einem intensiven Programm wurde das Forschungsforum mit einem lockeren Get-Together abgeschlossen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und offene Fragen zu vertiefen. Die Westsächsische Hochschule Zwickau zieht ein durchweg positives Fazit: „Die Veranstaltung hat gezeigt, wie groß das Interesse an praxisnahen KI-Anwendungen ist und wie wichtig der intensive interdisziplinäre Austausch für die Weiterentwicklung dieser Zukunftstechnologie bleibt,“ betonte Prof. Jan Schubert, Prorektor für Forschung der WHZ. „Gerade in einem so dynamischen Feld wie der Künstlichen Intelligenz ist es entscheidend, dass wir aktuelle Forschungsergebnisse schnell in die Praxis übertragen und zugleich die Bedürfnisse der Industrie berücksichtigen. Solche Veranstaltungen schaffen wertvolle Synergien und tragen dazu bei, Innovationen voranzutreiben, die nicht nur technologisch, sondern auch gesellschaftlich von Bedeutung sind.“ Auch für die kommenden Jahre plant die WHZ, den Prozess „Wissenschaft - Transfer - Praxis“ durch ein Forschungsforum zu fördern.